Diese sanfte Methode wurde im 19. Jh. von Joseph B. Stephenson entwickelt und ist auch unter dem Namen der Stephenson-Technik oder des Creative Healings bekannt. Er baute sie auf vier Grundprinzipien auf:
Als primär komplementäre gynäkologische Therapiemethode mit dem Augenmerk auf hormonelles Gleichgewicht erlaubt sie auch die Behandlung von anderen Beschwerdebildern. Mit leichten, kreisenden Bewegungen kann so nicht nur das endokrine System, sondern auch gezielt die einzelnen Organen angesprochen werden.
Mögliche Indikationen sind u. a.:
Antriebsschwäche
Blasenschwäche
Blutungsanomalien
Brustspannen
Depressive Verstimmtheit
Dysmenorrhö
Endometriose
Gebärmuttersenkung
Geburtsvorbereitung
Hämorrhoiden
Hormonelle Dysbalancen
Hydrosalpinx
Hypertonie
Inkontinenz
Libidoverlust
Menstruationsbeschwerden
Myomen
Ödemen
PMS
Schilddrüsendysfunktion
Stress
Unerfüllter Kinderwunsch
Verdauungsschwierigkeiten
Wechseljahrbeschwerden
Zyklusanomalien
Zystenneigung
Nicht angewendet werden sollte die TFM bei akuten Infektionen, frischen Verletzungen, Narben oder bei Verdacht auf Bandscheibenvorfall oder Tumorerkrankungen sowie in der Schwangerschaft bei vorzeitiger Wehentätigkeit.
Durch die Therapie werden Ausscheidungsprozesse angeregt, wodurch es am Folgetag zu vermehrten Urin-/Stuhl- und Schweißabsonderungen, aber auch zum Muskelkater kommen kann.
(Quelle: BDH)