Mesotherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode, die um 1960 von dem französischen Landarzt Michel Pistor entwickelt wurde.[1] Sie enthält Elemente aus der Akupunktur, aus der Neuraltherapie und kennt Reflexzonen. In die mittlere (meso) Hautschicht werden Injektionen mit homöopathischen sowie niedrigdosierten herkömmlichen Medikamenten eingebracht (Injektionsakupunktur). Die jeweiligen Mischungen sind von Therapeut zu Therapeut verschieden, sie enthalten oft Vitamine und Spurenelemente
Anwendung
Die Methode soll bei zahllosen Erkrankungen, selbst bei unheilbaren Problemfällen helfen, allerdings ist keine Wirksamkeit durch klinische Studien belegt.
Zu den Indikationen gehören:
Des Weiteren genannt werden als Anwendungsgebiete: Durchblutungsprobleme, Keloide, Rheumatische Erkrankungen,Arthrosen, Überlastungsschäden, Abwehrschwäche, Asthma, Mukoviszidose, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen,Kopfschmerzen, Alterssichtigkeit und Altersschwerhörigkeit, Übergewicht, Reizblase und Infertilität.
Begründet wird die Methode mit einer deutlichen Verbesserung der Mikrozirkulation, einer Regulierung des neurovegetativen Systems und einer lokalen Immunmodulation.
Pharmakologisch angewendet werden in erster Linie Sympatholytika, Beta-Sympathikomimetika (Hydergin, Bufetil) sowieAnalgetika, Antiphlogistika, nicht-steroidale Antirheumatika und Neuroleptika.
(Quelle: Wikipedia)