Dunkelfeldmikroskopie

 

Die Dunkelfeldmikroskopie wurde von Enderlein begründet. Das mikroskopische Bild kann auf einen Monitor übertragen oder direkt durch das Mikroskop betrachtet werden.

 

Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie können die Blutkörperchen (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten) in dreidimensionaler Sicht im nativen (unveränderten) Blut dargestellt werden. Dabei genügt ein einziger, der Fingerbeere entnommener Blutstropfen, um Hinweise auf die Stoffwechselsituation des Patienten zu erhalten. 

 

Bei Störungen des Blutbilds treten charakteristische Zeichen auf:

So sind z.B. bei perniziöser Anämie die Erythrozyten groß und rund, während kleine Erythrozyten auf eine Eisenmangelanämie hinweisen. Chronische Störungen lassen sich häufig durch vermehrte Eiweißbruchstücke erkennen. Stark aneinander klebende Erythrozyten mit übermäßig viel Eiweiß im Serum sprechen für eine Azidose (Übersäuerung) und Belastung des Gewebes. Die Anzahl und Größe von Bakterienstäbchen gibt Hinweise auf bakterielle Belastungen. 

Quelle: E. Bierbach: "Naturheilpraxis Heute: Lehrbuch und Atlas". Elsevier, Urban&Fischer Verlag, 2013

Fotos: ©  Irina Gottfried

 

Abrechnung: Die Dunkelfelddiagnose wird nach Ziffer 13.1 des Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker abgerechnet.

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