Oxyvenierungstherapie 

Die intravenöse Sauerstofftherapie

Wann ist eine intravenöse Sauerstofftherapie (IOT) sinnvoll?

 

IOT wird häufig bei Erkrankungen der Durchblutungen und chronischen Entzündungen eingesetzt. 

 

 

Durchführung der Behandlung

Die Behandlung erfolgt im Liegen. Über das Gerät zur intravenösen Sauerstoffinfusion werden nur geringe Mengen an Sauerstoff durch eine sehr dünne Kanüle verabreicht. Der Einstich ist kaum spürbar. Die Einlaufgeschwindigkeit liegt hierbei bei 1-2 ml pro Minute. Die Dauer der Erstbehandlung erfolgt 3-4 Wochen. Die Nachbehandlung orientiert sich an der Indikation und kann bis zu zwei Wochen dauern. 

Nach dem Ende der Sauerstoffzufuhr ist eine Liegezeit von 20 Minuten einzuhalten, während der sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst hat.

 

 

Wegen der Bläschenform des Sauerstoffs sind alle Patienten mit einem Defekt der Herzscheidewand (Vorhof- und Kammerseptumdefekte) oder einem arteriovenösem Shunt (z. B. beim Morbus Osler) von der Therapie ausgeschlossen.

 

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